Die Unterkunft befindet sich in einer ruhigen Gegend der Stadt und bietet eine entspannte Atmosphäre. Unsere Familie genoss die Lage in den Bergen mit der frischen Luft und der schönen Aussicht. Das Zimmer war traditionell eingerichtet und komfortabel. Der Service war persönlich und das Frühstück reichhaltig. Insgesamt konnten wir täglich in der Lobby kostenlos Kaffee genießen und den Prozess der Herstellung von Soba-Nudeln in der unteren Etage beobachten.

Das Gemeinschaftswaschraum schmutzig.

Das junge Personal war sehr freundlich und kompetent. Für Vegetarier gab es weitestgehend sehr gutes Essen. Auch das fleischliche bzw. Essen mit Fisch sah fantastisch aus. Der Onsen kann als einsteigerfreundlich gelten, da er die Temperatur von 42,8 Grad hat, so dass man relativ lange drin bleiben kann. Auch das private Rotenburo war wunderbar. Bei wenig Gästeaufkommen kostet es in der Regel auch nichts, sonst 3000 Yen die Stunde.

Es war die deutlich teuerste Unterkunft der Reise und jene, die am wenigsten gefallen hat. Als Ausländer haben wir uns nicht sonderlich wohl gefühlt. Die Unterkunft hat einen wirklich guten Fotografen beauftragt- es ist eher alles sehr in die Jahre gekommen - die Bilder zeichnen die Wirklichkeit sehr weich. Wir hatten das größte Zimmer mit eigenem Garten, Bad und Zugang zum Onsen, aber das Futon war sehr billig, so dass die Nächte hart waren und Seitenschläfer keine Chance haben. Die Hauswirtin kann man bestenfalls als Bissgurre bezeichnen! Obwohl die Unterkunft eher abgelegen ist, gibt es weder Shuttle noch Leihräder. Für den Preis darf man auch mehr als einen Speisesaal für alle Gäste erwarten. Selbst in einfacheren Ryokans gibt es Essen im Zimmer oder einen eigenen Speiseraum. Insgesamt leider enttäuschend - den Preis den man hier zahlt gibt es nur für das Prädikat Onsen, nicht für den Rest.

Japanische Einrichtung Onsen

Etwas weit weg vom Bahnhof